TrauDi! – Der steirische Kinderrechtepreis 2015

In den Kategorien Schulische und Außerschulische Projekte wurden jeweils drei Projekte ausgezeichnet. Den jeweiligen Siegerprojekten winkten € 500,- Preisgeld.

Zusätzlich wurde eine Person, die sich besonders für Kinderrechte verdient gemacht hat mit der Ehren-TrauDi! ausgezeichnet.

Die Preise wurden im Rahmen der Gala der Kinderrechte am 19. November im Dom in Berg, Graz überreicht.

 

Wir freuen uns, die Preisträger präsentieren zu können:

Kategorie: Projekte in Schulen und Kindergärten

  1. Preis    Let the show begin – eingreicht von ISOP Schulsozialarbeit
  2. Preis    Buddy Projekt    – eingreicht von ISOP
  3. Preis    Kinder aus aller Welt – NMS Algersdorf

 

Kategorie: Außerschulische Projekte

  1. Preis    Bibongo. Die Kinderstadt! – eingereicht von Kinderfreunde Steiermark
  2. Preis    Augasse+ – eingereicht von Augasse+
  3. Preis    Ich denk mir meine Welt … – eingereicht von Lebenshilfe Graz und

Umgebung – Voitsberg

 

Die Ehren-TrauDi! 2015 wurde dem Schriftsteller und Erzähler Folke Tegetthoff verliehen.

Wir gratulieren herzlich!

 

Projektbeschreibungen:

Kategorie Außerschulische Projekte

1. Preis: „Bibongo. Die Kinderstadt“!

Bibongo: Kinder spielen Stadt! Mit eigener Politik, Bildung, Bank, Arbeitsamt und vielem mehr. Sie arbeiten in der Stadtverwaltung oder im Museum, in der Bank, in den Medienredaktionen, im Arbeitsamt, als FotografIn oder BäckerIn und verdienen so ihren Lebensunterhalt in Form einer eigens kreierten Währung. Sie machen Politik, wählen ihre BürgermeisterIn und ihre StadträtInnen. Ziel des Projektes ist es, Kinder aus freien Stücken zu eigenständigem, selbstverantwortlichem Tun anzuregen und Partizipation und Demokratiebewusstsein zu erlernen.

Kinderfreunde Steiermark Landesorganisation

www.kinderfreunde-steiermark.at

 2.Preis: Lernstation Augasse+

 

Seit November 2014 gibt es ein neues Angebot der Lernbegleitung in Gösting:

In der Lernstation Augasse+ erhalten Kinder und Jugendliche bei ihren alltäglichen Schulfragen Hilfe.

Die Unterstützung umfasst alle Schulfächer und Klassen und kostet € 1 pro Stunde.

Möglich wurde dieses Projekt durch die Zusammenarbeit mit dem Verein „Himmelspforte” der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, dem Verein „Gesunder Bezirk Gösting” und durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen.

Lernstation Augasse+

www.facebook.com/Lernstation.Augasse

 

 

 

3. Preis: Ich denk mir meine Welt …

 

Die Lebenshilfe Graz und Umgebung-Voitsberg hat sich mit der Frage beschäftigt, wie eine optimale Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Sinne der Inklusion aussehen kann. Was sollen Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu einem glücklichen und selbstbestimmten Menschen lernen, wie entwickeln sie Stärken, was macht sie glücklich? Gemeinsam mit Jugendlichen des Akademischen Gymnasiums wurden Interviews mit Kindern, Jugendlichen, Eltern, LehrerInnen, LeiterInnen von Schulen und Kindergärten sowie DienstleisterInnen aus dem Sozialbereich und Verantwortlichen aus der Verwaltung und Politik geführt und die Ergebnisse im Kurzfilm „Ich denk mir meine Welt …“ zusammengefasst.

 

Lebenshilfe Graz und Umgebung-Voitsberg

www.lebenshilfe-guv.at

 

 Eingereichte Projekte in dieser Kategorie in alphabetischer Reihenfolge:

 

Connect.Schwarzl

 

Connect ist das Freizeit- und Bildungsangebot der Kinderfreunde für minderjährige Flüchtlinge im Schwarzl Zentrum. Mit „Connect“ können junge Flüchtlinge zumindest für kurze Zeit wieder Kinder sein. Ob Sport- und Spielangebote für Jugendliche, spielen mit den Kleinsten oder Deutschkurse für Teenager und Eltern: die Kinderfreunde organisieren gemeinsam mit Partnerorganisationen und unzähligen freiwilligen Einzelpersonen ein vielfältiges und altersentsprechendes Programm für minderjährige Flüchtlinge.

 

eingereicht von Kinderfreunde Steiermark Landesorganisation

 

Girls in Aviation – Berufe rund ums Fliegen

 

Der Berufsinformationstag “Girls in Aviation – Berufe rund ums Fliegen” bietet alle Informationen über berufliche Möglichkeiten in der Luftfahrt speziell für Mädchen. Mädchen erhalten über die Berufe in der Luftfahrt exakte Auskünfte aus erster Hand und können diese “hautnah” erleben. “Girls in Aviation” fand bisher drei Mal am Flughafen Graz statt. Das Programm des Tages basiert auf den Säulen Information/Präsentation/Leben und Erlebnis und macht die Berufe greifbar. Sinn und Zweck ist es, das Interesse von Mädchen so früh wie möglich auf die Berufe in der Luftfahrt zu lenken. Sie sollen bei der Berufsorientierung und Berufswahl über den üblichen Tellerrand hinaus blicken, mögliches Interesse an Technik so früh wie möglich erkennen und vielleicht versteckte Talente zur Entfaltung bringen um beruflich aus dem Vollen schöpfen zu können. Es wird ihnen die Möglichkeit gegeben, ihr Leben so selbstbestimmt wie möglich zu gestalten – auch, wenn die Lebensentwürfe vom sogenannten „Normalen“ abweichen.

 

eingereicht von Gender-Institut Graz

 

Kinder-, jugend- und familienfreundliche Neue Stadt Feldbach

 

Die Gemeinde Feldbach wurde 2015 fusioniert. Es wird großen Wert gelegt gemeinschaftliche Aktivitäten zu organisieren, sodass sich Kinder und Familien besser kennen lernen. Die Neue Stadt Feldbach macht sich auf den Weg um eine kinder-, jugend und familienfreundliche Gemeinde zu werden. Kinder, Jugendliche und Familien sollen mitbestimmen dürfen indem Beteiligungsprozesse gestartet werden. Wissen soll durch Spiel und Spaß vermittelt werden – Erlebnis mit Ergebnis! Gerade Bildung ist der Stadt Feldbach wichtig! Ein neuer Prozess wird gestartet – „Schule der Zukunft”!

 

eingereicht von der Stadtgemeinde Feldbach

 

Kinderferien(s)päße 2015 im Vulkanland

 

In den Sommerferien 2015 haben zwei Drittel der Gemeinden in der Südoststeiermark ein spannendes und lehrreiches Ferienprogramm für ihre Kinder und Jugendlichen angeboten. Die Ferien(s)pässe sind der Inbegriff für informelles Lernen. Bei den insgesamt 600 angeboten Veranstaltungen in der Region können Kinder und Jugendliche im Sinne ihrer Interessen und Potentiale Neues ausprobieren. Die Angebote reichen von Brotbacken beim Bäcker/Bäckerin über Schnuppertage beim Tierarzt/Tierärztin bis hin zur Gestaltung einer Kinderzeitung mit professionellen ReporterInnen. Wir lernen leben – wir leben lernen!

 

eingereicht von Regionales Jugendmanagement Südoststeiermark und Steirisches Vulkanland

 

KinderUniGraz

 

„Kinder und Jugendliche für Wissenschaft, Forschung und Kunst begeistern“ – so lautet das Motto der KinderUniGraz. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt aller acht Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen der Stadt. Seit mehr als zehn Jahren ist es ihr Ziel, Mädchen und Buben zwischen 8 und 18 Freude am Forschen und Lernen zu vermitteln sowie das Bewusstsein zu stärken, dass Wissen Spaß macht. Fast 3500 junge „Studierende“ besuchen das ganze Jahr über rund 150 Workshops und Vorlesungen.

 

eingereicht von KinderUniGraz

 

Die „LABUKA Spracheninsel“ der Stadtbibliothek des Kulturamtes Graz

 

Jedes Kind hat das Recht auf Bildung. Dies gilt auch und besonders für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die Stadtbibliothek des Kulturamtes Graz möchte diese Gruppe besonders unterstützen und bietet deshalb seit 2015 spezielle Angebote und Veranstaltungen unter dem Motto „LABUKA Sprachinsel“ an. Ein umfangreiches Programm und Medienangebot soll zur Entfaltung der Talente und Fähigkeiten der Kinder beitragen. Zudem wird auch die Toleranz und das Miteinander der Kulturen der Stadt Graz gefördert.

 

eingereicht von Stadtbibliothek Graz

 

LIMERIC – Sprache und Interkulturelle Kompetenz im Vorschulalter

 

Wichtigster Integrationsfaktor ist der Spracherwerb, der im frühkindlichen Alter in den Familien und Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen stattfindet und Partizipation in der Gesellschaft gewährleistet. Der Lehrgang „LIMERIC – Sprache und interkulturelle Kompetenz im Vorschulalter“ zielt mit zehn Modulen und einem im Betreuungsalltag ausprobierten Abschlussprojekt auf ressourcenorientierte Sprachförderung und auf die Vermittlung einer wertschätzenden Haltung gegenüber Vielfalt ab.

 

eingereicht von TAGESMÜTTER Steiermark und Caritas Akademie

 

LiSl – Linguistisches Sprachen lernen

 

LiSl beschäftigt sich mit der sprachliche Förderung von nicht institutionell betreuten 4-jährigen Kindern, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben und wird mit einem Rahmenprogramm für Eltern (Kommunikationstraining mit Schwerpunkt Deutsch und integrierter Elternbildung) und kleine Geschwister (Kleinkindbetreuung mit Schwerpunkt Deutsch) angeboten. Kinder haben die Gabe, spielerisch zu lernen. „LiSl“ bietet den Kindern einen positiven Zugang zum Lernen anhand eines linguistisch-pädagogischen Konzepts.

 

eingereicht von deutsch_und_mehr

 

Ortsgruppen-Teamtage

 

Die Ortsgruppen bilden die Basis der Landjugend und sie gestalten das Gemeindeleben in ihrer Heimat aktiv mit, sei es durch Projekte, Brauchtumspflege oder Feste. Jugendliche lernen in einem natürlichen Umfeld durch ihre Aufgaben und Funktionen in Ortsgruppen, sich in einem Team einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Gemeinsam mit Landjugend TrainerInnen arbeiteten die Ortsgruppen bei den Teamtagen an den Themen Motivation, Teamgeist, Jahresprogramm und Projektarbeit um für die Zukunft bestens gerüstet zu sein und sich selbst und als Team weiterzubilden und weiterzuentwickeln.

 

eingereicht von Landjugend Steiermark

Kategorie Projekte in Schulen und Kindergärten

 

 

1. Preis: Let the show begin

„Let the show begin” ist ein Musical Projekt, das in Kooperation mit dem Jugendzentrum Hot Mürzzuschlag und der Schulsozialarbeit Mürzzuschlag stattgefunden hat. Das Musical wurde von SchülerInnen der 1. bis 4. Schulstufe der NMS Peter Rosegger in Mürzzuschlag geschrieben, unter der Projektleitung und Regie der Schulsozialarbeiterin Nicolina Bek. Gemeinsam dachten sich die SchülerInnen mit ihr eine Geschichte passend zu ihren Lieblingsliedern aus. Während die Songtexte analysiert und besprochen wurden, häuften sich Themen wie persönlicher Schutz und Freiheit, Privatsphäre und Meinungsfreiheit. Mit den SchülerInnen wurden die Song Lyrics interpretiert, sodass sie auch zum Stück passten. Es wurde besprochen, was Musik durch Sprache und Melodie ausdrückt. Ebenfalls lernten die SchülerInnen im Laufe der Projektzeit ihre Mimik, Sprache und Gesten zu beherrschen, aufeinander zu achten und sich gegenseitig zu respektieren, unabhängig von Ethnie, Alter und Geschlecht.

 

ISOP – Schulsozialarbeit

www.isop.at

 

 

2. Preis: Buddy Projekt

 

Der Begriff „Buddy“ kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet „Kumpel, guter Freund“.

Das Buddy Projekt bietet den Schulen die Möglichkeit, mit den Mitteln der Peergroup – Education verantwortliches und selbstwirksames Handeln zu fördern: Kinder lernen von- und miteinander.

Die Buddys sind Freiwillige aus den 4. Klassen, die die ErstklässlerInnen beim Einstieg in die Neue Mittelschule unterstützen und Tipps/Informationen weitergeben. Im Sinne der positiven Vorbildwirkung übernehmen sie Verantwortung für sich und andere.

 

ISOP – Schulzozialarbeit

www.isop.at

 

 

 

3. Preis: Kinder aus aller Welt

 

Das Thema „Kinderrechte“ wurde verknüpft mit dem geografischen Thema „Kinder aus aller Welt”. In Beteiligung verschiedener Fachzugänge wie Deutsch, Bildnerische Erziehung, Geografie und Wirtschaftskunde, Biologie, Musik, Sport, Ernährung/Haushalt oder Informatik erlebten die SchülerInnen Zusammenarbeit in der Klassen zu einem Thema, das direkt aus ihrer Lebenswelt stammt. Zusätzlich zum Wissenserwerb wurden auch sogenannte „soft skills“, soziale Kompetenzen im Umgang miteinander, trainiert und entwickelt.

 

NMS Algersdorf

www.algersdorf.at

 

eingereichte Projekte in dieser Kategorie in alphabetischer Reihenfolge:

 

Der fliegende Pausenhof

 

Der Schulhof des Ferdinandeums ist/war nicht nur äußerst klein, sondern auch langweilig. Die Schule wird insgesamt von 552 Schulkindern besucht und die Größe und Ausstattung des Schulhofes sind verschwindend klein!

In einem unkonventionellen Lösungsansatz für diese Problematik ist die Nutzung des Vorplatzes der Schule (öffentlicher Platz – Färberplatz) als temporärer Schulhof möglich geworden.

Der eigentliche Schulhof durfte auch umgestaltet werden. Kostengünstig bauten die SchülerInnen selbst Raumteiler und Sitzmöglichkeiten aus Paletten. Des Weiteren gibt es jetzt eine kleine Sandkiste und eine Kletterwand.

 

eingereicht von Fratz Graz und VS Ferdinandeum

 

Entwicklung eines Epilepsie-Fragebogens für Kindergarten/Schule/Hort

 

Menschen mit Epilepsie weisen die gleiche Spannbreite an Intelligenz, Geschicklichkeit und Belastbarkeit wie anderen auf.

Viele Menschen empfinden es als unheimlich, dass Anfälle aus heiterem Himmel kommen. Bedrohlich wirkt, dass ein Anfall mit Unfallrisiken und Tod assoziiert wird. Viele Ersthelfer fühlen sich hilflos und überfordert.

Einschränkungen im Alltag ergeben sich lediglich durch Symptome während eines Anfalls und gegebenenfalls zusätzlichen Erkrankungen. Symptome während eines Anfalles sind individuell sehr unterschiedlich. Allerdings wird Epilepsie meist gleich gesetzt mit Grand Mal Anfällen. Die daraus entstehenden pauschalen Verbote für alle Menschen mit Epilepsie sind nicht sinnvoll und pädagogisch fragwürdig.

Nur durch ein ausführliches Gespräch mit den Betroffen bzw. deren Eltern kann das Umfeld notwendiges Wissen erhalten. Dieses sollte über die Anfälle, deren individuellen Ausprägungen und Auswirkungen und die Vorgangsweise bei der Ersten Hilfe informieren.

Es fällt Betroffenen und PädagogInnen meist nicht leicht die Dinge beim Namen zu nennen. In der Hitze des Gefechtes werden manchmal entscheidenden Punkte vergessen. Ein Epilepsie – Fragebogen soll das „aufeinander Zugehen“ erleichtern und die Basis einer guten Zusammenarbeit zwischen Eltern und PädgogInnen bilden.

Der Fragebogen ist für Kindergarten, Schule und/oder Hort gedacht. Er kann als Gesprächsleitfaden genutzt werden oder als Grundlage für eine schriftliche Vereinbarung zwischen Eltern und PädgogInnen dienen.

 

eingereicht von Epilepsie und Arbeit Gemeinnützige GmbH

 

NMS-Star (Star der Schule)

 

Im Schulsystem wird meist nur auf schulische Leistungen geachtet und abweichendes Verhalten rückt in den Vordergrund. Das Projekt „Star der Schule“ soll die positiven Eigenschaften und Leistungen von SchülerInnen aufzeigen, andere zu positiven Handlungen im sozialen Kontext motivieren und die soziale Integration der SchülerInnen fördern. Im Schuljahr 2014/15 wurde ein Mädchen zum „Star der Schule“ gekürt, das durch ihren Kampf gegen Leukämie und mit der Rückkehr an die Schule alle beeindruckte.

 

eingereicht von ISOP Schulsozialarbeit

 

PEACE

 

In Italien, Spanien, Österreich und Israel wurde an dem Projekt PEACE mit dem Ziel zusammengearbeitet, Kindern eine Stimme zu geben – interkulturelles Zusammenleben, Chancengerechtigkeit und Bildung standen im Mittelpunkt. Sechs philosophischen Geschichten, die sich an Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahre wenden und ein dazugehöriges Handbuch wurden entwickelt. Ziel war es, auf Basis von gegenseitigem Verständniss und Respekt für Menschenrechte Kinder in ihrer Denk- und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.

 

eingereicht von Österreichische Gesellschaft für Kinderphilosophie

 

Produktionswerkstatt „Kopfüber ins Museum“

 

Sowohl der NMS Klex als auch dem Grazer Kindermuseum FRida & freD ist das selbständige und sinnliche Erfahren und Lernen von Kindern und Jugendlichen ein großes Anliegen. Beide Einrichtungen arbeiten mit der Überzeugung, dass sich Kinder und Jugendliche ihre Lebenswelt über Projekte und Objekte, in die sie sich nach ihren eigenen Interessen in ganzheitlicher Weise einbringen können, am besten erschließen können. Im Rahmen des Unterrichtsfaches „Produktionswerkstatt” tauchen SchülerInnen von 12 bis 14 Jahre in ein Arbeitsfeld ein und gestalten dieses mit.

 

eingereicht von KIMUS Kindermuseum Graz GmbH

 

Unser neuer Kindergarten.

Neugestaltung der Kindergarten-Hausfassade im Zuge eines Hundertwasserprojekts

 

„Der hat keine geraden Sachen mögen, oder?!” Mit diesem Satz brachte ein Kind die Denk- und Arbeitsweise des Künstlers Friedensreich Hundertwasser auf den Punkt. Begeistert von der Art, wie Hundertwasser Häuser baute, entwickelte sich aus einem Impuls der Kinder heraus in unserem Kunstkindergarten ein Projekt, bei dem die Kindergartenkinder unter anderem die Hausfassade der Einrichtung neu planten und gestalteten.

 

eingereicht von GIP Kunstkindergarten Waltendorf

 

Vom Schulhof zum Spielhof in der NMS Straden

 

Wenn über Schule gesprochen wird, dann ist fast immer nur die Rede von Unterrichtsmethoden, Lehrplänen und Schulformen. Schule besteht aber auch aus Gebäuden und Plätzen, an denen vieles zu verbessern wäre. Schließlich verbringen Kinder und Jugendliche dort eine lange und bedeutende Zeit. Sie haben einen berechtigten Anspruch darauf, räumliche Bedingungen vorzufinden in denen sie sich wohlfühlen und welche sie auch selbst mitgestalten können. Gerade in dem die SchülerInnen der NMS Straden am Erscheinungsbild ihres Schulhofes mitwirkten und ihre Wünsche einbringen konnten, machten sie aus einer Schule IHRE SCHULE.

 

eingereicht von Fratz Graz und NMS Straden

 

Wow, das kann ich!

 

Alle Kinder haben eines gemeinsam: Sie sind alle einzigartig! Wenn das Angebot in der sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Hinsicht individuell angepasst ist, funktioniert das Lernen am besten. Überförderung oder Unterförderung können gravierende Folgen haben. Mit diesem Wissen und aus diesem Bewusstsein heraus, startete der Interkulturelle Bildungsgarten Graz am Beginn des Kindergartenjahres 2014/15 das Projekt „Wow, das kann ich!”.

 

eingereicht von Interkultureller Bildungsgarten Graz

 

Projektverantwortliche*r